Ein Wochenende in Berlin

Ich müsste mal Nadav Kanders Ausstellung  „Yangtze – The Long River“ besuchen. Dieser Wunsch legte den Grundstein für eine kleine Diskussion auf Facebook, die letztlich in einem sehr schönen Wochenende inklusive Radtour und Sightseeing in Deutschlands schönster Hauptstadt gipfelte. Und dieses Wochenende zu illustrieren, ist Ziel dieses kleinen Artikels…

Die Anfahrt am Freitag gestaltete sich allerdings erst etwas zäh. Nachdem die Räder fachmännisch verstaut wurden, zierte sich das Navi etwas, uns eine geeignete Strecke aus dem Leipziger Umland aufzuzeigen. Nach einigen Flüchen und viel gutem Zureden besserte sich das allerdings. Nach einem kleinen Snack in Kullman’s war diese nervenzerfetzende Zeit jedoch schnell vergessen.

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Kaum in Berlin angekommen, musste natürlich noch ein klein wenig der Kneipenkultur gehuldigt werden. „Ein klein wenig“ dauerte dann bis 04:30 Uhr. Und wenn man schonmal in Berlin ist, darf die obligatorische Currywurst natürlich nicht fehlen.

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Tja, und schon war es Samstag. Nach kurzer Nacht ging es zum Café Bleibtreu, da wartete schon ein Brunch auf uns.

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Dann stand schon der Haupt-Tagesordnungspunkt auf dem Programm: Nadav Kanders Ausstellung in den Räumen von camera work. Nach anfänglicher Verwirrung um die Aussage einer orangen, zeitgenössischen Plastik in den Vorräumen der Ausstellung waren alle recht begeistert von den Bildern Kanders. Prädikat: Besonders empfehlenswert!

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Es folgte ein wenig Sightseeing und durch-die-Stadt-Tingeln, Besuch einiger weiterer Ausstellungen und die Erkenntnis, dass Berlin eindeutig zuviel Stadt für ein Wochenende ist. Daher legten wir eine kleine Pause in den Räumen des Gastgebers ein, um dann gestärkt erneut in das Berliner Nachtleben einzutauchen.

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Sonntag, 8:30 Uhr. Der Wecker klingelt. Keiner reagiert.

Sonntag, 8:45 Uhr. Der Wecker klingelt. Unartikulierte Laute des Protests ob der viel zu zeitigen Tiefschlafphasenunterbrechung werden vernehmbar.

Sonntag, 9:00 Uhr. HEH! AUFSTEHEN! PANIK! Um 10 Uhr ist Treffen mit der restlichen Reisedelegation zur Berliner-Mauer-Rad-Tour!

Um eine lange, tragische Geschichte abzukürzen: Wir sind etwas später am Treffpunkt angelangt, als geplant war… Aber dafür konnten wir den Frühsport für diesen Tag als abgehakt betrachten.

Die Berliner Mauerweg ist ein ausgeschilderter Radweg von insgesamt 160km. Wir pickten uns aus Zeitgründen das Filetstück von ca. 30km heraus.

Hier nun einige Impressionen am Wegesrand:

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Ein klein wenig traurig stimmte mich der Anblick des total verwitterten ehemaligen Vergnügungsparks Plänterwald. Da blutete das Kinderherz.

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Aber dies währte nur kurz, zu viel gab es noch zu sehen. Die Tour endete dann mit einer Heimfahrt  gen Sonnenuntergang, inklusive Fahrt auf der Startbahn des ehemaligen Flughafens Tempelhof.

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Zusammenfassend kann ich voller Überzeugung sagen: ein tolles Wochenende. Das schreit nach einer Wiederholung.

Und zu guter Letzt noch ein ganz großer Dank an die Berliner Gastgeber T.G.K. und M.P.H.!

Des habt ihr super gemacht!